Warum ist das Macadamiaöl „verschwindendes Öl“ genannt?
Die Bezeichnung „verschwindende Öl“ kann beispielsweise mit magischen Tricks assoziiert werden. Stellen Sie sich vor – ein Zauberer legt eine Flasche mit einem Öl in den Hut ein und zaubert dann aus ihm ein Kaninchen. Die Köche können diese Bezeichnung dagegen mit dem aus der Pfanne verschwindenden bzw. ausbrennenden Öl assoziieren. Wussten Sie aber, dass mit dem Name „verschwindendes Öl“ das Macadamiaöl bezeichnet wird? Wieso? Im unteren Artikel finden Sie die Antwort.
Um zu erklären, warum das Macadamiaöl als ein „verschwindendes Öl“ bezeichnet wird, sollen wir zuerst seine Merkmale und Eigenschaften beobachten. Das australische Pflanzenöl ist vor allem eine unendliche Quelle der ungesättigten Fettsäuren. Darunter befindet sich ein Komplex der gut bekannten Omega-Säuren (Omega-7, Omega-6, Omega-9). Das ist aber nicht alles. Ein interessanter Inhaltsstoff des Macadamiaöls ist die Palmitoleinsäure, die ebenfalls zu Omega-Säuren gehört, aber nur ein bisschen weniger bekannt ist. Es wird die Omega-7-Säure genannt und verleiht dem Öl aus Macadamia-Nüssen ausgezeichnete Eigenschaften.
Wodurch ist die Palmitoleinsäure kennzeichnet?
Die Omega-7-Säure ist eine sehr seltene Fettsäure. Aus diesem Grund wissen wir wenig zu ihrem Thema. Sie ist doch eine der wichtigsten Elemente der Haut der Menschen. Der Mangel an der Palmitoleinsäure kann diesbezüglich zur Verschlechterung der Haut-, Haar- und Nagelkondition führen. Die Omega-7-Säure reguliert vor allem die Zusammensetzung, das Niveau und die Eigenschaften des menschlichen Sebums. Der Talg ist für die Beschränkung des Feuchtigkeitsverlusts verantwortlich. Die Schlussfolgerung ist also sehr einfach – je mehr Omega-7-Säure in der Haut, desto bessere Feuchtigkeit.
Die Studien zeigen, dass das Macadamiaöl – eigentlich dank der hohen Konzentration der Palmitoleinsäure – wunderbar mit Sebum der menschlichen Haut zusammenarbeitet. Das Pflanzenöl aus Australien wird aus diesem Grund blitzschnell durch das Haar oder die Haut aufgesaugt. Es erscheinen sogar Meinungen, dass die Absorption des Macadamiaöls eine reine Magie ist. Es dringt in die Haare sofort ein und lässt keine Spuren hinter. Ob das Macadamiaöl wirklich ein „verschwindendes Öl“ ist, können Sie sich selbst überzeugen, indem Sie einen einfachen Test machen. Tragen Sie das Öl auf die Hände auf und reiben sie miteinander. Das Öl zieht völlig nach ein paar Minuten ein. Wegen dieser Eigenschaft ist das Macadamiaöl perfekt zum Haarölen.